Institut für Altertumswissenschaften Vor- und Frühgeschichtliche Archäologie

Leben und Studieren in Mainz

► Unsere Stadt
Mainz ist die Landeshauptstadt von Rheinland-Pfalz. Die Stadt hat 197.000 Einwohner und blickt auf eine eindrucksvolle, über 2000-jährige Geschichte zurück. Tradition und Fortschritt sind hier sehr eng miteinander verknüpft. Als Mittelpunkt der Rhein-Main-Region steht Mainz für Weltoffenheit und Geselligkeit. Mainz ist nicht nur eine Hochburg der Fassenacht. Die Stadt ist daneben ein wichtiger Wirtschafts- (IBM und Schott Glaswerke) und Medienstandort (Zweites Deutsches Fernsehen, SAT 1, Südwestrundfunk).
Informationen über das Geschehen in Mainz gibt es bei der Touristik Centrale, Rathaus-Brückenturm, 55116 Mainz oder im Internet.

► Lebenshaltungskosten
Zur Zeit müssen Sie mit einem finanziellen Bedarf in Höhe von ca. 800 Euro pro Monat rechnen. Ein größerer Teil dieses Betrages wird für die monatliche Miete benötigt werden, die zwischen 200 Euro und 250 Euro für Einzelzimmer in Wohnheimen des Studierendenwerks beträgt.

► Studierendenwohnheime
Die Zimmer in den Studierendenwohnheimen in Mainz werden von dem Studierendenwerk Mainz vermietet. Das Studierendenwerk gibt auch Hilfestellung bei der Suche nach einer privaten Unterkunft. Falls Sie in einem der Studentenwohnheime wohnen möchten, müssen Sie sich direkt beim Studierendenwerk Mainz bewerben.

Studierendenwerk Mainz
Wohnraumverwaltung
Staudinger Weg 21
55128 Mainz

► Freizeit und Sport
Die Johannes Gutenberg-Universität bietet allen Studierenden umfassende Sport- und Freizeitmöglichkeiten. Das Angebot reicht von A wie Aikido, über R wie Reiten bis hin zu Y wie Yoga. Daneben gibt es in Mainz zahlreiche Sport- und sonstige Vereine, denen Sie sich anschließen können.

▶ Das römische Mainz
Mogontiacum war in der römischen Antike ein Ort von herausragender Bedeutung. Den Ursprung der Stadt bildete das Legionslager, das Castrum, an strategisch hervorragender Stelle auf der Anhöhe gegenüber der Mainmündung. Schnell entwickelte sich Mogontiacum zum militärischen und dann auch zivilen Zentrum der Region.
Die Blüte der Stadt währte über zwei Jahrhunderte. Die Überreste sind bis heute im Stadtbild sichtbar. Im 3. Jahrhundert machten die germanischen Überfälle die Grenzen des Imperiums, den Limes, zunehmend unsicher. 368 verwüstete der Alemannenfürst Rando die Stadt, 406 ein zweites Mal die Stämme der Vandalen, Sueben und Alanen. Ihr Angriff traf die Stadt schwer und leitete den Verfall des römischen Mainz ein.