Institut für Altertumswissenschaften Vor- und Frühgeschichtliche Archäologie

Ausgrabungen und Surveys

In der Vor- und Frühgeschichtlichen Archäologie werden Studierende frühzeitig in die archäologische Geländearbeit eingeführt. Unsere Ausgrabungen an archäologischen Stätten unterschiedlicher zeitlicher Perioden im In- und Ausland gewährleisten einen umfassenden Einblick in unterschiedliche Dokumentations- und Ausgrabungsmethoden.

Derzeit bieten wir die Möglichkeit zur Teilnahme an folgenden Geländeprojekten:

The Early Upper-Palaeolithic site of Breitenbach (Sachsony-Anhalt, Germany)

Understanding the spatial behavior of past hominins is of key relevance for our perception of the evolution of modern human behavior. While the first evidence for a complex internal organization of sites is documented in the Mid-Upper Paleolithic European ‘Gravettian’, the preceding Aurignacian is predominantly known from cave sites, where the finds are deposited within the given space of natural rock formations.
In this respect, the site of Breitenbach, Germany, gives the unique chance to study an Aurignacian open-air site in great detail and provide new insights into the complexity of Early Upper Paleolithic every-day life.

Contact: Dr. Olaf Jöris

Tel.: +49 (0) 2631/9772-14

olaf.jöris@leiza.de

Geländeprojekte zur Landschaftsarchäologie:

Alter Bergbau und Ressourcennutzung in der Nordpfalz

Eisen, Kupfer und Quecksilber wurden bereits in vor- und frühgeschichtlichen Zeiten in der Nordpfalz gewonnen; zeitweilig in landschaftsprägendem Umfang. Das Entdecken und Erkunden der entsprechenden Abbaustellen und Verhüttungsplätze einschließlich zugehöriger Siedlungsstrukturen ist Ziel des Projektes, das in Kooperation mit dem Landesamt für Geologie und Bergbau, der GDKE, Direktion Archäologie, Außenstelle Speyer sowie dem Pfälzischen Bergbaumuseum Imsbach durchgeführt wird.

Studierende werden während Praktika mit den Prospektionstechniken sowie der Thematik des Alten Bergbaus vertraut gemacht.

Die Geländearbeiten finden nach Verfügbarkeit beantragter Mittel statt.

Kontakt:

Dr. Peter Haupt
Tel.: +49 (0) 6131/39-33425
hauptp@uni-mainz.de